Am 15. November 2019 hatten wir das erste Treffen mit dem Architektenteam. Der Entwurfsprozess wird von Ronald Knaak überwacht und von lokalen Architekten geleitet.
Ronald war fasziniert von diesem Ort und seinen Möglichkeiten. Nachfolgend könnt ihr seine Vision lesen, die die Leitlinien des Architektenprojekts sein wird.
”Ein Diamantweg-Zentrum mit italienischem Flair. Wir können es kaum erwarten, mit euch Zeit an diesem wunderschönen Ort zu verbringen.
"Das Grundstück für unser neues Retreat-Zentrum in Italien befindet sich ganz in der Nähe der berühmten mittelalterlichen Stadt Orvieto. Eingebettet in die Hügel und Wälder der Landschaft zwischen Latium, Umbrien und der Toskana mit überwältigenden Ausblicken in die Ferne, ist es ein magischer Ort der Geschichte und alter Geheimnisse.
Auf diesem Grundstück stehen die Ruinen eines alten Bauernhauses. Wir dürfen diese Ruine wieder aufbauen und sie als Ort der Meditation nutzen. Das ursprüngliche Aussehen muss wiederhergestellt werden. Wir können auch zwei zusätzliche Gebäude bauen, jedes von etwa 100 Quadratmetern.
Obwohl das Hauptgebäude nach dem Wiederaufbau mit seinen Feldsteinmauern und seinen roten Ziegeldächern von außen wie ein typisch toskanisches Landhaus aussehen wird, wird die Anordnung und das Erscheinungsbild im Inneren wie eines unserer Diamantweg-Zentren sein.
Es gibt eine zentrale Küche mit Ess- und Wohnraum für alle. Außerdem gibt es eine Caféteria und einen gemütlichen Bereich mit einem offenen Kamin für die seltenen kalten Tage. Die großen Fenster öffnen sich zur schönen Landschaft. Wie alle anderen Räume ist er einfach gestaltet mit hellen Wänden und soliden Materialien von hoher Qualität. Ein Diamantweg-Zentrum mit italienischem Stil. Terrakotta- oder Holzböden, die breiten Fenster von innen für eine klare Sicht und die hellen Wände gut isoliert.
In der ersten Bauphase wird es im Erdgeschoss neben der großen Eingangshalle einen gemeinsamen Meditationsraum geben. Später soll er zu einem Multifunktionsraum (z.B. Schlafsaal, Aktivitätsraum) werden. Die Räume in den Obergeschossen werden als Schlafsäle, kleine Wohnungen mit eigenem Bad und Wohnraum für die Bewohnerinnen und Bewohner vorgesehen.
Im neuen Untergeschoss gibt es genügend Platz für Lagerräume, Sanitäranlagen und Duschen.
In der zweiten Phase des Bauprozesses werden eine Meditationshalle (die Gompa) und ein Retreathaus gebaut. Diese beiden neuen Gebäude in einer modernen, an das alte Landhaus angepassten Hülle werden asymmetrisch dazu stehen. Zusätzlich werden verschiedene Terrassenräume geschaffen, wie z.B. die Caféterrasse mit den typischen, der Sonne zugewandten Pergolen und die Meditationsterrasse.
Das Zurückziehungshaus liegt geschützt unter dieser Terrasse. Hier ist es sehr ruhig und von jeder Wohnung aus öffnet sich der Blick auf die großartige Landschaft.
Die Gompa ist ein wenig größer als ein Tempel. Das rundum auskragende Dach aus roten Ziegeln spendet Schatten und vergrößert den Meditationsraum durch die raumhohen Terrassentüren nach außen. Ein ruhiger Ort für die Meditation, der durch seine geschlossene Wand ohne Eingang geschützt ist. Architekturstil und Grundriss erinnern an Häuser aus dem antiken Pompeji.
Wir können es kaum erwarten, mit euch an diesem wunderschönen Ort zu verweilen.